Glockenfest Augen der Besucher leuchteten beim Anschlagen
Ein bewegender Moment für alle: Wickenrodter Glocken klingen nach 36 Stunden Arbeit
Das Glockengießen ist Handarbeit. Es sind eine ganze Reihe verschiedener Arbeitsschritte nötig. Nach und nach entstehen Glockenkern, die sogenannte falsche Glocke und Glockenmantel. Nachdem die falsche Glocke entfernt wurde, werden Kern und Mantel in einer Grube vergraben.
Reiner Drumm

Wickenrodt. Es war für alle Besucher und auch für Ortsbürgermeister Michael Adam selbst ein bewegender Moment, als er auf dem Gelände neben der Kirche  der kleinen Gemeinde im Landkreis Birkenfeld die neuen Glocken anschlagen und ihnen die ersten Töne entlocken durfte.

Binnen 36 Stunden konnten die knapp 170 Wickenrodter und ihre Gäste hautnah erleben, wie aufwendig und arbeitsintensiv das Gießen von Kirchenglocken ist – abzüglich der Vorarbeiten, die Glockengießer Hermann Schmitt bereits in seinem Betrieb in der Eifel erledigt hatte.

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