Der Leitspruch des Nationalparks Hunsrück-Hochwald lautet „Natur Natur sein lassen“. Doch was auch immer in dieser weitgehend unberührten Natur geschieht, sollte gemessen und erfasst werden, quasi als Pulsmeter dieses dynamischen Wandels.
Es war eine wahre Mammutaufgabe für Dr. Andrea Kaus-Thiel, der Forschungsreferentin im Nationalparkamt, unter deren Ägide der zweite Forschungsband „Nationalpark Hunsrück-Hochwald“ entstand. Knapp 50 Autoren stellen in 21 Artikeln neueste Erkenntnisse vor: von Quellen über Wildkatzen bis zu Hügel bauenden Ameisen.