Brutale Schlägereien und Türsteherversagen führten zum Aus einer bekannten Diskothek
Der tiefe Fall der Kreuznacher Problemdisco "Space Park"
Im Oktober 2002 startete die Diskothek am Bad Kreuznacher Grenzgraben in eine hoffnungsfrohe Zukunft – im März 2016 war Schicht im Schacht. Foto: Sebastian Schmitt
Sebastian Schmitt

Bad Kreuznach. Am Ende ging es schnell. Drogen, brutale Schlägereien, vermeintliche Sicherheitskräfte, die sich mit der Kreuznacher Unterwelt verbrüdert hatten, zahllose Polizeieinsätze, Gerichtsverfahren, die sich noch heute mit den damaligen Gewaltexzessen befassen, und allein 111 registrierte Körperverletzungsdelikte in den letzten 26 Monaten ihres Bestehens: Die Schließung der Bad Kreuznacher Großraumdiskothek „Space Park“ im März 2016 kam alles andere als überraschend.

Der „Space“ ist inzwischen Geschichte, doch spielt die Diskothek heute noch eine gewichtige Rolle. Vor allem vor Gericht – als Tatort. Zurzeit läuft vor dem Landgericht Bad Kreuznach mal wieder ein Verfahren, das Gewaltorgien in der Diskothek zum Gegenstand hat.

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