Der bisher krasseste Fall in der Schülerbeförderung - Eltern hatten bereits die Polizei eingeschaltet
Der bisher krasseste Fall in der Schülerbeförderung im Kreis Birkenfeld: Kinder irren stundenlang allein umher
Der Knotenpunkt an der IGS Herrstein ist eine der Baustellen im neuen System der Schülerbeförderung. Nach den Herbstferien sollen die dort auftretenden Probleme beseitigt sein, hat das Busunternehmen der Kreisverwaltung versprochen. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Den 4. Oktober 2022 wird die Familie Reichardt aus Mörschied nie vergessen: Ihr achtjähriger Sohn und Enkel, der nach Schulschluss in Kempfeld eigentlich um etwa 13 Uhr daheim sein soll, kommt nicht. Auch nach einer weiteren Stunde nicht. Vater, Mutter und Großeltern: Sie alle sind in heller Aufregung und malen sich aus, was alles passiert sein könnte. Ist der Junge vielleicht sogar entführt worden?, fragen sie sich verzweifelt.

Weil er und seine gleichaltrige Klassenkameradin nach eigener intensiver Suche unauffindbar bleiben, schalten sie schließlich die Polizei ein. Sie muss nicht eingreifen: Der bisher krasseste Fall bei der Schülerbeförderung im Landkreis Birkenfeld seit Beginn des neuen Schuljahres geht auch ohne ihre Hilfe schließlich doch noch gut aus.

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