Fastnacht Baumholderer Büttenredner kritisiert Drohungen gegen Karnevalisten
Büttenreden: Yannick Simon kritisiert Drohungen gegen Karnevalisten
Als zum Leben erwachte Wachsfigur betrat Yannick Simon bei der Kappensitzung 2016 die Bühne. In der Rolle eines Soldaten im Zweibrücker Regiment mit dem Namen Jean Simon ging er auch auf politische Entwicklungen ein. Foto: Petra Simon

Baumholder. Jetzt stehen sie allerorten hoch im Kurs, die Kappensitzungen, bei denen die Narren oft über mehrere Stunden hinweg den Zuschauern ein buntes Programm bieten. Dabei geht es aber nicht nur um flotte Tänze und seichte Witze – sondern auch um Fragen der Zeit, politische Seitenhiebe und darum, den Finger in die Wunde zu legen. Zwei Vorzeigebüttenredner der Mainzer Fastnacht, die für ihre scharfe Kritik bekannt sind, wurden nach einer Vorveranstaltung übel angefeindet. Die Rede ist vom „Obermessdiener“ Andreas Schmitt und von Hans-Peter Betz, als Guddi Gutenberg bekannt. Yannick Simon, Büttenredner bei der BKG, kritisiert die Anfeindungen und betont, dass man nicht nachgeben dürfe.

Von unserem Redakteur Peter Bleyer „Geb acht du fette SPD-Sau, wir kriegen dich noch dran“, so wird in verschiedenen Berichten ein Drohbrief zitiert, den der Mainzer Sitzungspräsident Andreas Schmitt laut eigener Aussage erhalten habe – als Reaktion auf seine Rede als Obermessdiener.

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