Automobilzulieferer in der Krise: BirkenfelderWerk verliert ein Drittel der Belegschaft
Automobilzulieferer in der Krise: Voestalpine streicht mehr als 100 Stellen in Birkenfeld
„Ein Schritt nach vorn“ heißt der Werbeslogan, der am Hauptgebäude des Voestalpine-Werks in Birkenfeld steht. An diesem Standort schaltet der österreichische Konzern aber nun gleich um mehrere Gänge zurück. Er trennt sich in mehreren Etappen von einem Drittel der Mitarbeiter. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Birkenfeld. Das ist eine echte Hiobsbotschaft: Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie steht einem großen Arbeitgeber im Nationalparkkreis eine Entlassungswelle bevor: Die Konzernzentrale von Voestalpine im österreichischen Linz hat in Abstimmung mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat vor Ort auf NZ-Anfrage bestätigt, dass sie sich in ihrem in der Automobilzuliefererbranche tätigen Werk in Birkenfeld von rund einem Drittel ihrer aktuell circa 340 Mitarbeiter trennen wird. Somit gehen in der direkt an der B 41 gelegenen früheren Firma Hügel mehr als 100 Stellen verloren.

Das seit 1988 am Rand der Kreisstadt angesiedelte Werk gehört seit 2007 zum Voestalpine-Konzern. Die zu 100 Prozent für die Automobilindustrie produzierende Konzerngesellschaft Voestalpine Automotive Components Birkenfeld GmbH & Co. KG stellt für namhafte Autobauer hochwertiger Press- und Schweißteile für Karosserien her.

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