Lutz Altekrüger und sein erster Beigeordneter Harald Werle platzieren die Wahlurne im Saal des Dorfgemeinschaftshauses, nachdem zuvor die Halle nach der zweiten Sitzung der Rückweilerer Narrenschar ausgeräumt wurde. Benjamin Werle
Eine Wahl in der närrischen Zeit ist für viele eine Premiere – auch wenn manch Narr sagt, es gibt keinen Unterschied. Doch während zahllose Prunksitzungen liefen, musste in Berglangenbach und Rückweiler die Narrhalla zum Wahlraum umgebaut werden.
Die letzten Narren zogen erst gegen 4 Uhr in der Früh ab – und keine drei Stunden später klingelte bereits der Wecker: Die Berglangenbacher Wahlhelfer mussten am Wahlsonntag früh um 7 Uhr schon raus, um den geschmückten Bürgersaal für die Bundestagswahl auf Vordermann zu bringen.