Flüchtlinge Landkreis übernimmt Mehrkosten trotz des hohen Haushaltsdefizits
Anerkannte Asylbewerber ziehen nicht aus: Kreis legt drauf
Mietvertrag

Eigentlich müssten sich Flüchtlinge mit Bleiberecht nach Abschluss des Asylverfahrens selbst um eine neue Bleibe kümmern. Das tun aber die wenigsten. Und den Mietvertrag vom Kreis übernehmen - das wollen meist die Vermieter nicht... Foto: dpa

Kreis Birkenfeld. 38 anerkannte Asylbewerber – also Flüchtlinge mit Bleiberecht – leben derzeit in vom Landkreis angemieteten Wohnungen, die eigentlich für (neue) Asylsuchende gedacht sind. Dies verursacht Mehrkosten von etwa 55.000 Euro im Jahr.

Aktualisiert am 20. März 2018 16:56 Uhr
Laut Kreisverwaltung entstehen für Unterkunft und Nebeneinkünfte monatlich rund 300 Euro Kosten pro Kopf. Bei derzeit 38 Personen sind das 137.000 Euro, das Job-Center erstattet rund 82.000 Euro. Darüber informierte die Kreisverwaltung jetzt den Kreisausschuss.

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