Damit endet eine familiäre Notartradition: Schon sein Großvater amtierte in diesem Beruf - Justizminister wird Nachfolger benennen: Am Montag ist Schluss: Justizrat Carl-Lothar Wolpers geht in den Ruhestand
Damit endet eine familiäre Notartradition: Schon sein Großvater amtierte in diesem Beruf - Justizminister wird Nachfolger benennen
Am Montag ist Schluss: Justizrat Carl-Lothar Wolpers geht in den Ruhestand
Die berufliche Laufbahn von Justizrat Carl-Lothar Wolpers als Notar endet heute. Foto: privat Wolpers
Idar-Oberstein. Der heutige Montag ist für Justizrat Carl-Lothar Wolpers ein ganz besonderer Tag: Mit seinem Eintritt in den Ruhestand endet für seine Familie eine mehr als 110-jährige Notartradition. Sie begann mit seinem Großvater, Justizrat Carl Wolpers, der in den 1910er-Jahren als Notar in Kirchberg im Hunsrück und anschließend von 1920 bis 1953 in Remscheid-Lennep amtierte.
Wegen seiner durch ehrenamtliche Tätigkeit erworbenen Verdienste um den Berufsstand wählten ihn 1952/53 die Rheinische Notarkammer in Köln und die Notarkammer Koblenz zum Ehrenpräsidenten. Carl Wolpers‘ Sohn, Dr. Hans Friedrich Wolpers, wurde 1939, als der ehemals oldenburgische Landesteil Birkenfeld zu Preußen gelangt war, mit der Einrichtung des ersten Notariats in der Stadt Idar-Oberstein betraut.