Gedenkveranstaltung von Schalom und Stadtjugendamt fand wegen Corona ohne Publikum statt
77 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz: „Es ist geschehen, es kann wieder geschehen“
Schauspieler Roman Knižka
Hosser

Idar-Oberstein. Dankbarkeit dürfte das vorherrschende Gefühl all derer gewesen sein, die am Donnerstag den literarischen Kammermusikabend „Den Nazis eine schallende Ohrfeige verpassen“ miterlebt haben. 190-mal wurde der Livestream bei YouTube aufgerufen, dazu kommen diejenigen, die über ihren Kabelanschluss am Fernseher oder direkt bei „Nahe-TV“, der Sendeplattform der beiden Offenen Kanäle aus Bad Kreuznach und Idar-Oberstein, zugeschaut haben. „Wir sind hochzufrieden, dass der Stream so gut funktioniert hat“, freute sich Sebastian Herzig vom Stadtjugendamt und sprach damit wohl allen Veranstaltern aus der Seele.

Bürgermeister Friedrich Marx betonte zu Beginn, Corona verhindere weder Erinnerung noch Gedenken. Er verurteilte perfide Leugnungsversuche des Holocaust und versicherte, die Stadt werde alles tun, um sich Relativierungstendenzen entgegenzustellen. Für den Verein „Schalom – Begegnung mit dem Judentum“ begrüßte der Vorsitzende Axel Redmer.

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