Entwarnung nach dem Schock an der Realschule plus Rostocker Straße: 15 Kinder zwischen 10 und 15 Jahren hatten am frühen Donnerstagnachmittag Goldregen-Schoten gegessen, die extrem giftig sind. Den Kindern geht es nach einem kurzen Klinikaufenthalt gut, wie Moritz Forster Pressesprecher des Klinikums Idar-Oberstein, auf Nachfrage der Rhein-Zeitung am frühen Freitagmorgen sagte.
Aktualisiert am 14. Juni 2024 10:19 Uhr
Alle Pflanzenteile, ganz besonders die Samen und Schoten, aber auch Laub und Blüten enthalten das hochgiftige Alkaloid Cytisin. Symptome nach dem Verzehr sind unter anderem Brennen im Rachen, Erbrechen, Schweißausbrüche und Lähmung, die sogar zum Delirium und Tod führen kann.