Schraubenhersteller aus Niederbieber kommt nicht auf die Beine - Unternehmenschef Spatz noch optimistisch - Zwei ausstehende Gehälter: Zum vierten Mal in elf Jahren: Schraubenhersteller Boesner in Niederbieber ist schon wieder in der Insolvenz
Schraubenhersteller aus Niederbieber kommt nicht auf die Beine - Unternehmenschef Spatz noch optimistisch - Zwei ausstehende Gehälter
Zum vierten Mal in elf Jahren: Schraubenhersteller Boesner in Niederbieber ist schon wieder in der Insolvenz
Der Niederbieberer Schraubenhersteller Boesner ist erneut in der Insolvenz - der vierten in elf Jahren. Trotzdem hoffen Firmenchef Roland Spatz und der Betriebsrat noch auf Rettung. Niebergall
Neuwied. Das Niederbieberer Traditionsunternehmen Boesner ist insolvent. Firmenchef Roland Spatz hat am Mittwoch den entsprechenden Antrag auf Eröffnung des Verfahren beim Neuwieder Amtsgericht gestellt. Für den Schraubenhersteller ist es bereits die vierte Insolvenz in elf Jahren. In einer ersten Reaktion gab sich Spatz gegenüber der Rhein-Zeitung trotzdem zuversichtlich. „Das bekommen wir schon hin“, zeigte er sich optimistisch.
Aktualisiert am 31. Januar 2020 06:14 Uhr
Wie das Rechtsanwaltsbüro Niering Stock Tömp per Presseerklärung mitteilt, handelt es sich um ein sogenanntes Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Das heißt in diesem Fall nichts anderes, als dass Spatz unter anwaltlicher Aufsicht Insolvenzverwalter in eigener Sache ist.