In den Goetheanlagen stehen derzeit lediglich zwei sogenannte Dixi-Toiletten zur Verfügung. Reiner Bermel
Die Goethe-Anlagen am Rheinufer sind ein Aushängeschild für die Stadt Neuwied. Das Gelände zwischen Pegelturm und Raiffeisenbrücke lädt zum Spazieren und Verweilen ein, und die Stadt nutzt es für entspannte Veranstaltungen wie das „R(h)ein chillen“ im Juni oder den Creole Summer, der am kommenden Freitag beginnt. Doch es gibt ein Problem: Wildpinkler.
Reiner Bermel ist sauer. Der Erste Vorsitzende des Neuwieder Wassersportvereins (WSV), dessen Bootshaus direkt an die Goethe-Anlagen angrenzt, beobachtet die Situation dort ganz genau. „Die Anlagen werden verstärkt frequentiert“, erzählt er. Und er schildert, welche Folgen das für den WSV hat.