Kreis Neuwied. Auch wenn es in den vergangenen Tagen stark geregnet hat, bleibt Trinkwasser ein kostbares Gut – gerade angesichts der immer häufiger herrschenden tropischen Temperaturen. Im Kreis Neuwied ist allerdings vorläufig keine Knappheit zu befürchten. Zwei Dienstleister kümmern sich darum, Haushalte und Unternehmen im Landkreis mit Trinkwasser zu versorgen: Zum einen sind das die Stadtwerke Neuwied, zum anderen die Verbandsgemeindewerke Puderbach. Beide haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Wasser liefern müssen als in den Jahren zuvor.
Der Mehrverbrauch dürfte unter anderem daran liegen, dass in immer mehr Gärten Pools befüllt werden. Eckhardt Gönner, Werkleiter in Puderbach, erklärt: „Wir wissen natürlich nicht, was mit dem Wasser geschieht, wenn es unsere Pumpwerke verlässt. Allerdings haben wir in letzter Zeit vermehrt Anfragen erhalten, ob wir spezielle Standrohre legen können, um Pools in Gärten zu befüllen.