Edeka ist nach Schließung noch Mieter bis 2023
Was passiert nach der Edekaschließung? Für die Rheinbrohler SPD hat Nahversorger im Ort Vorrang
Der Edeka in Rheinbrohl schließt Ende des Jahres. Foto: Creativ/Lamberz
Creativ

Rheinbrohl. Wie geht es weiter in Rheinbrohls Ortskern, nachdem Edeka angekündigt hat, zum Ende des Jahres sein Geschäft zu schließen? Die Rheinbrohler SPD hat sich umgehört und festgestellt, dass „durchaus Interesse an Investitionen und Betrieb eines Marktes an der Stelle des bisherigen Edeka besteht“, wie sie in einer Pressemitteilung schreibt. Die Partei macht jetzt Druck in der Sache und will die Versorgung im Zentrum priorisieren und ihr Vorrang gegenüber dem angedachten Fachmarktzentrum am Kreisel einräumen. Einen entsprechenden Antrag will sie im Ortsgemeinderat stellen. Ortsbürgermeister Oliver Labonde versteht die Aufregung nicht und hofft, dass bei dem wichtigen Thema auch im neuen Rat, der sich am Dienstag konstituiert, alle parteiübergreifend zusammenarbeiten.

Nach Labondes Angaben haben bisher alle abgewunken, wenn es um den Edeka geht: Fläche zu klein, zu wenige Parkplätze und ein Investitionsstau im Gebäude. Und für einen Abriss des Marktes mit Hochhaus – wenn der Besitzer zustimmen würde –, und Neubau will bis jetzt auch noch niemand Geld locker machen.

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