Verein G-BfW will im Rat Kooperationen statt Koalitionen - Mehr Einsatz für Umweltschtz
Verein fordert: In Windhagen Klimanotstand ausrufen
Die Fraktionsmitglieder wollen, dass die Ratssitzungen künftig im Forum (hinten) stattfinden, um Bürgern einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen: Hermannjosef Schöneberg, Sebastian Höller, Martin Blanck, Wolfgang Probandt und Egon Dasbach (von links nach rechts). Foto: Martin Lindner
Martin Lindner

Windhagen. Die Gemeinde Windhagen soll sich künftig stärker dem Klimaschutz widmen. Das ist ein Ziel, das sich der Verein „Gemeinsam – Bürger für Windhagen“ (G-BfW) auf die Fahne geschrieben hat, wie bei der Pressekonferenz am Donnerstagabend im Bürgerhaus von den Mitgliedern verkündet wurde. Um ihrem Anliegen Gewicht zu verleihen, hat die Fraktion einen Antrag gestellt, in Windhagen den Klimanotstand auszurufen; über den Antrag wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung Mitte August beraten. „Für den Klima- und Artenschutz muss mehr getan werden“, ist Fraktionsvorsitzender der G-BfW, Wolfgang Probandt, überzeugt. Als Beispiele nennt der Jurist Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Dächern anzubringen oder Steingärten bei neuen Baugebieten generell nicht zu genehmigen.

Weitere Anträge, die der Verein auf den Weg gebracht hat, sind: Schulwege sicherer zu gestalten, Durchfahrtsbeschränkungen für Lastwagen im Bereich Köhlershohn, Rederscheid, Schweifeld und Stockhausen zu verhängen sowie einen Ideenwettbewerb zur städtebaulichen Entwicklung unter Beteiligung von Hochschulen mit entsprechendem Fachbereich zu initiieren.

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