Zweiter Platz beim Bundespreis für Handwerkskunst in der Denkmalpflege für Renovierung des Herrestorffsche Hauses
Unkeler Burgherr erhält großes Lob für Sanierung: Mit Preis ausgezeichnet
san

Unkel. Die „Burg Unkel“, wie der Volksmund das große Anwesen neben der Unkeler Pfarrkirche direkt an der Rheinpromade nennt, ist ein Haus mit Geschichte. Das Herrestorffsche Haus, wie es eigentlich heißt, ist seit 100 Jahren im Besitz der Familie von Weichs. Freiherr Clemens August von Weichs hat das alte Gemäuer mit viel Aufwand umfassend renovieren lassen. In Mainz wurden Burgherr und Handwerker mit dem zweiten Platz beim Bundespreis 2018 für Handwerk in der Denkmalpflege ausgezeichnet. Maßgeblich für Ehrung war „die hohe und vorbildliche Qualität der Arbeiten bei der Restaurierung eines bedeutenden Denkmals als Teil eines ortsbildprägenden Ensembles“, heißt es in der Begründung.

Der herrschaftliche Dreiflügelbau wurde ab 1699 ausgebaut, der Südflügel ist auf das Jahr 1757 datiert, der Westflügel auf 1781. 1838 wurde ein viergeschossiges Wohngebäude mit aufgesetztem Laternengeschoss als Aussichtsplattform errichtet. In der Burg scheint die Zeit konserviert – alte gediegene Pracht.

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