Stadtrat segnet beantragte Änderung des Bebauungsplans mit großer Mehrheit ab - Energetische Gründe überzeugen
Stadtrat macht Weg frei: Lidl darf in Niederbieber abreißen und neu bauen

Der erst 2004 gebaute Lidl-Markt soll abgerissen werden. Dem geplanten Neubau muss auch das leer stehende Wohnhaus (links hinten) weichen.

Jörg Niebergall

Niederbieber. Es ist gerade einmal 14 Jahre her, dass Lidl an der Niederbieberer Aubachstraße eröffnet hat. Jetzt will der Discounter seine Filiale schon wieder abreißen und durch einen komplett neuen Markt ersetzen. Das hat im Stadtrat durchaus für Diskussionen gesorgt. Letztlich machten die Kommunalpolitiker aber doch mit breiter Mehrheit den Weg frei für das Vorhaben. Bei einer Nein-Stimme (Dr. Etscheidt) und zwei Enthaltungen (AfD) segneten sie die beantragte Änderung des Bebauungsplanes ab.

Die ist nötig, weil unter anderem die Geschossfläche erhöht und ein auf dem Grundstück leer stehendes Wohnhaus – Aubachstraße 94 – abgerissen werden soll. Denn Lidl will sich vergrößern, allerdings ohne das Sortiment zu erweitern. In seinem Antrag an die Stadt skizziert das Unternehmen seine Ziele so: „Lidl ist stets bemüht, beim Kunden immer als moderner und dem Zeitgeschehen angepasster Betrieb in Erscheinung zu treten.

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