Christian Ehring mit Politiksatire in Rommersdorf
Rommersdorf Festspiele: Christian Ehring gibt Nachhilfe für angehende Musterdeutsche
Satiriker Christian Ehring brachte die ferne Weltpolitik mit nach Rommersdorf. Foto: Angela Göbler
Angela Göbler

Neuwied. Ein eigenes Häuschen in einer gediegenen Nachbarschaft, der Nachwuchs bald aus dem Haus, eine freie Einliegerwohnung – und jetzt? „Kommt und schaut uns beim Glücklichsein zu“, trällert Christian Ehring, und ja, er meint das ironisch. Bei den Rommersdorfer Festspielen servierte der Satiriker in der altehrwürdigen Abteikirche seinen ganz eigenen Blick auf das moderne Leben und die Lage der Nation. Am Ende bleibt amüsiert-verblüfftes Kopfschütteln übrig – und bitte „Keine weiteren Fragen“, wie er sein aktuelles Soloprogramm überschrieben hat.

Es ist schon gemütlich im grünen „Cappucchino-Gürtel“ der Stadt, auch wenn es für die ehemaligen Bewohner eines abgerissenen Mietshauses ein bisschen doof ist, dass sich hier eine neureiche Yuppie-Community mit ihren schmucken Eigenheimen breitgemacht hat.

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