Haflinger Hanni hat ein Loch im Zaun entdeckt und ist auf Wanderschaft gegangen. Foto: Barbara Schubach Barbara Schubach
Rheinbrohl. Wo ist Hanni? Ihr bester Pferdekumpel ist noch da, aber von dem Haflinger fehlt am Donnerstagmorgen auf der Rheinbrohler Weide jede Spur. Am Ende taucht die 30-Jährige in einem Gut einige Täler weiter wieder auf – dort, wo sie vor vielen Jahren gelebt hat. Und der Besitzer fragt sich verzweifelt: Warum habe ich plötzlich ein Pferd zu viel im Stall?
Denn erkannt hat er Hanni nicht mehr, erzählt Christoph von Rennenberg vom Gut Arienheller. Sie stand plötzlich am Donnerstagvormittag am Heuballen in der Stallgasse, als er nach seinen Tieren sehen wollte, die aber brav in ihren Boxen standen. Ein bisschen gewundert hat er sich noch, dass ihm das Tier so willig in eine Box nachgelaufen ist, erzählt von Rennenberg.