Porträt Beng-Su Kinova hat die ganze Welt bereist - Am Rhein lehrt er seine Philosophie und verkauft Kunsthandwerk
Rheinbrohl: Schamane fühlt sich in neuer Heimat pudelwohl
39 Jahre hat der Schamane Bengi-Su Kinowa die ganze Welt bereist. Jetzt betreibt er einen Laden in der Hauptstraße in Rheinbrohl. Foto: Sabine Nitsch

Rheinbrohl. Vor rund 2000 Jahren waren die alten Römer am „caput limitis“, am Kopf des Limes, in Rheinbrohl zu Hause. Seit einiger Zeit ist dort auch die Heimat von Beng-Su Kinowa. Er kommt aus dem mongolischen Altai-Gebirge (Zentral Turkestan/Zentralasien) und bezeichnet sich als der letzte aus dem Altai-Gebirge stammende Xiong-Nu-Altai-Schamane und Lehrer des Buyan-Su. Beng-Su Kinova, auf Deutsch „der heulende Wolf“, hat 39 Jahre die ganze Welt bereist. Dann brachte ihn das Schicksal schließlich ins ehemalige Lager römischer Legionäre.

Sein Laden liegt zwischen Römerplatz und Edeka direkt an der Hauptstraße. Dort mutet der indianische Häuptlingskopfschmuck, der neben der Tür Werbung fürs Geschäft macht, etwas exotisch an. Ortsbürgermeister Oliver Labonde ist aber sehr froh darüber, dass Kinova sein Geschäft in Rheinbrohl eröffnet hat.

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