Wirte im Kreis Neuwied reagieren auf Erhöhung der Mehrwertsteuer - Die Gäste haben Verständnis, sagen sie
Restaurantbesuch ist teurer geworden: Höhere Preise sind für Gastronomen im Kreis Neuwied alternativlos
Gastroumfrage im Kreis Neuwied
Frank Ruck und sein Team im „Früh am Landratsgarten“ freuen sich über ein gut gefülltes Restaurant. Bei Sonne – so sind sie sicher – könnten sie im Biergarten allerdings deutlich mehr Gäste bewirten und so mehr Einnahmen erzielen.
Rainer Claaßen

Lange haben die Gastronomen dagegen gekämpft, doch kurz vor Ende des vorigen Jahres fiel in Berlin die Entscheidung, die Senkung der Umsatzsteuer für die Gastronomie zurückzunehmen. Einige Monate später ist endgültig klar: Ins Restaurant zu gehen, ist im Kreis Neuwied teurer geworden.

Um die Restaurants in der Pandemie zu entlasten, war der Steuersatz 2020 von 19 auf 7 Prozent gesenkt worden – so konnten die Gastronomen ihre Speisen und Getränke günstiger anbieten. In Anbetracht einer insgesamt schwierigen Lage für viele Restaurants hatten viele im Gastgewerbe darauf gehofft, dass die Regelung dauerhaft erhalten bleibt – aber der Staat wollte nicht dauerhaft auf die Einnahmen von geschätzten 3,3 Milliarden Euro pro Jahr ...

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