Wirtschaft Investition im zweistelligen Millionenbereich - Hoffnung auf industrielle Nutzung des Rasselsteingeländes
Rasselsteingelände: Engel übernimmt Heizkraftwerk komplett

Neuwied. Das Blockheizkraftwerk (BHKW) auf dem Rasselsteingelände ist jetzt ganz in Neuwieder Hand: Wie der Geschäftsführende Gesellschafter Ralf Engel von der Unternehmensgruppe Flohr informiert, hat er die Anteile der Steag zum Jahresbeginn übernommen. Das Stadtwerke-Konsortium mit Sitz in Essen hatte bislang 51 Prozent gehalten. Zum genauen Kaufpreis will sich Engel nicht äußern, da die Partner Stillschweigen vereinbart haben. Er bestätigt gegenüber unserer Zeitung aber, dass es sich um eine Investition im zweistelligen Millionenbereich handelt.

Zur Verdeutlichung der Größenordnung: Das BHKW ist im Jahr 2005 ans Netz gegangen, der Aufbau hatte rund 24 Millionen Euro gekostet. Wie Engel ausführt, fließen pro Jahr rund 1,5 Millionen Euro in die Anlage, um sie auf dem neuesten Stand zu halten. „Das Kraftwerk ist wie neu und hält 50 Jahre“, ist er sicher.

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