Elisabeth Anhäuser lässt sich von Pfarrer Scheinost das Aschekreuz auf die
Stirn zeichnen. Rainer Claaßen
„Asche to go“: Unter diesem Motto hat die katholische Gemeinde in Neuwied das Aschekreuz an die Menschen vor der Matthiaskirche verteilt.
Für Katholiken war es früher ein fester Bestandteil des Karnevals: Am Aschermittwoch ließen sich die Gläubigen ein Kreuz aus Asche auf die Stirn zeichnen. Es soll an die zeitliche Begrenztheit des eigenen Lebens erinnern, für den Beginn der Zeit der Umkehr stehen und auf die Erlösung hindeuten.