Vor allem chronisch Kranke sollen nicht zu Hause bleiben - Keine überfüllten Wartezimmer
Neuwieder Ärzte-Obfrau appelliert: Kranke sollen in die Praxen kommen
Mit Mundschutz und Abstand sitzen die Patienten nicht nur im Wartezimmer von Dr. Anja Meurer (Mitte).
Jörg Niebergall

Neuwied. Kürzlich hatte Dr. Anja Meurer selbst den ersten Fall, bei dem ein Patient wissen wollte, ob seine Symptome auf einen Schlaganfall hindeuten – und das am Telefon. Den Gang in die Praxis hatte er aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus gescheut. „Das war schon komisch“, sagt die Medizinerin und macht deutlich, dass das nicht nur merkwürdig, sondern auch gefährlich sein kann.

Und das ist kein Einzelfall. Laut der Obfrau machen die Ärzte im Kreis Neuwied durchaus einen Trend aus, dass viele Patienten die Praxen meiden, obwohl sie dringend kommen sollten. „Auch die Chroniker, die sonst regelmäßig ihren Blutdruck oder ihre Diabeteswerte kontrollieren lassen, bleiben weg.

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