Stadt sieht sich durch Vorgaben des Landes dazu gezwungen, weil sonst der Ausfall von Fördergeldern in Millionenhöhe drohte
Neuwied erhöht die Grundsteuer A: Stadt sieht sich vom Land zu diesem Schritt gezwungen
Neuwied von oben: Das Luftbild zeigt, dass es im Stadtgebiet auch Grundstücke der Land- und Forstwirtschaft gibt. Deren Eigentümer müssen die Grundsteuer A entrichten – und das wird in diesem Jahr teurer als bisher. Foto: Google Earth
Google Earth

Neuwied. Wer in Neuwied ein Grundstück der Land- und Forstwirtschaft besitzt, muss dafür jetzt tiefer in die Tasche greifen. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Mittwochabend beschlossen, rückwirkend zum 1. Januar den Hebesatz der Grundsteuer A zu erhöhen. Ganz freiwillig kam die Entscheidung nicht zustande. Vielmehr sah sich die Stadt durch das Land dazu gezwungen.

Hintergrund der Entscheidung ist eine Neuregelung beim kommunalen Finanzausgleich. Im entsprechenden Gesetz, das in diesem Jahr in Kraft getreten ist, macht das Land Vorgaben zur Höhe der Hebesätze für die Grundsteuern A und B sowie für die Gewerbesteuer.

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