Uwe Werner aus St. Katharinen zeigt, dass es neue Baumstecklinge sehr schwer haben, im trockenen Waldboden ausreichend Nässe zu bekommen. Heinz-Werner Lamberz
Der Regen der vergangenen Tage hat nicht wirklich viel Erleichterung gebracht: Wald und Landwirtschaft bekommen die extreme Trockenheit in diesem Frühjahr ebenso zu spüren wie die Neuwieder Innenstadt. Und: Die Waldbrandgefahr ist hoch.
Die vereinzelten Regenschauer der vergangenen Tage haben nicht viel geändert: Wochenlang war es im Kreis Neuwied viel zu trocken. In ganz Deutschland ist von Anfang Februar bis Mitte April so wenig Regen gefallen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1931.