Beisetzung auf dem Friedhof Neuwied - Die vier Toten wurden bei Engers entdeckt, nur einer ist identifiziert
Nach Leichenfund bei Engers: Sterbliche Überreste von vier Wehrmachtssoldaten in Neuwied beigesetzt
Hilko Röttgers

Neuwied. Johann Olejnik hat seine letzte Ruhestätte gefunden. Der Soldat der einstigen deutschen Wehrmacht wurde am Montag zusammen mit drei weiteren, noch namenlosen Soldaten auf dem Neuwieder Friedhof in einem ökumenischen Gottesdienst beigesetzt. Damit wurde 78 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein weiteres Kapitel der Kriegsgeschichte abgeschlossen – und eines aus der Geschichte der Familie Olejnik.

Die sterblichen Überreste der vier Soldaten waren Mitte Januar 2022 bei vorbereitenden Arbeiten für die Deichsanierung in Engers entdeckt worden. Mitarbeiter eines privaten Kampfmittelräumdienstes, die das Gelände im Auftrag der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord untersuchten, stießen zunächst auf die Gebeine nur eines Soldaten.

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