Burger-Verpackungen am Straßenrand, überquellende Tonnen, Zigarettenstummel auf dem Pflaster - Setzt ein Umdenken ein?
Müllecken ärgern nicht nur Bürgermeister: Setzt ein Umdenken ein?
n der Nähe der Raststätte Urbacher Wald findet sich viel Verpackungsmüll an einem Mülleimer, der von einigen Schmutzfinken verfehlt wurde. Bundesumweltministerin Svenja Schulze möchte die Hersteller von Verpackungen zukünftig zur Kasse bitten, um solche Bilder zu vermeiden.
Tim Saynisch

Kreis Neuwied. Klimanotstand, „Fridays for Future“ oder Flugscham: All das sind Begriffe, die in einer Gesellschaft, die sich immer mehr für Klimaschutz und Nachhaltigkeit interessiert, aufkommen. So ist es nicht verwunderlich, dass jeder versucht, seinen Beitrag zu leisten: Einkaufszentren erheben Gebühren für Plastiktüten, Cafés geben günstigere Heißgetränke „to go“ aus, wenn der Kunde seinen eigenen Becher mitbringt – nur zwei plakative Beispiele. Doch bemüht sich wirklich jeder im Kreis um sein grünes Gewissen? Viele Kommunen sagen klipp und klar: Nein!

Vor allem bei der Müllentsorgung im öffentlichen Bereich hapert es bei vielen. Da landet die Burgerverpackung oder die Zigarettenkippe auch mal schnell neben, statt im Mülleimer. Manche Kommunen berichten über regelrechte Müllecken, wo sich die Hinterlassenschaften der Bürger sammeln.

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