Monte Mare hatte das Gelände am Rengsdorfer Unternehmenssitz überplant – und traf dabei bei der Gemeinde auf Widerspruch. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Rengsdorf. Sie reden miteinander und sagen doch nichts: Dass die Ortsgemeinde Rengsdorf und Vertreter der Monte-Mare-Unternehmensgruppe sich schon im vergangenen Herbst wieder gemeinsam zu Gesprächen an einen Tisch gesetzt haben, war für die Rengsdorfer zunächst mal eine gute Nachricht. Inzwischen zerrt aber das von allen Teilnehmern der Gesprächsrunden vereinbarte Stillschweigen über die Inhalte der Treffen an den Nerven der übrigen Beteiligten.
In seiner jüngsten Sitzung sah sich der Gemeinderat erneut mit dem Thema konfrontiert, stand doch ein Aufstellungsbeschluss für die Überplanung des Sondergebietes auf der Tagesordnung. Aber kann man einen solchen Beschluss fassen ohne die entsprechenden Informationen?