Unternehmen entwickelt Werkstoffe zum Schutz vor Verschleiß von Leitungen und Anlagen
Mit Schmelzbasalt aus Kalenborn zum Global Player: Firma arbeitet seit 100 Jahren am Schutz vor Verschleiß
Ein Mitarbeiter prüft Rohre. Die Leitungen für verschiedenste Rohstoffe widerstandsfähig zu machen, ihre Belastbarkeit zu erhöhen, ist das Ziel des Unternehmens.
Ryszard Kopczynski

Kalenborn. Die Kalenborn International GmbH & Co. KG feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Seit 1921 beschäftigt sich das von Dr. Kurt Mauritz aufgebaute und in Vettelschoß-Kalenborn ansässige Unternehmen mit dem Schutz vor Verschleiß. Die Kunden des Unternehmens bewegen täglich Millionen Tonnen Material in unterschiedlichster Qualität und über verschiedenste Förderwege. Die Beförderung von Rohstoffen, von landwirtschaftlichen Erzeugnissen bis zum Recyclingmaterial, bedeutet einen enormen Verschleiß in Anlagenkomponenten und Rohrleitungen. Diese widerstandsfähig zu machen, ihre Belastbarkeit zu erhöhen und eine störungsfreie Funktion der Gesamtanlage langfristig sicherzustellen, hat sich das Unternehmen auf die Fahne geschrieben.

Wer die L 253 im gleichnamigen Ortsteil Kalenborn entlangfährt, kommt an der Firmenzentrale vorbei. Wie die Trierer Uni festgestellt hat (siehe Kasten), ist in der Bevölkerung gar nicht so präsent, dass Kalenborn ein Global Player ist und was sich genau hinter dem Firmennamen verbirgt: Überall dort, wo Güter, Flüssigkeiten oder Gase befördert werden, entsteht Verschleiß.

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