Prozess Bluttat in Neuwieder Schlossstraße: Jetzt erzählt der 30-jährige Messerstecher - Opfer (45) sitzt heute im Rollstuhl
Mann wollte "Sextäter" den Penis abschneiden: Prozess um Mordversuch in Neuwied
Symbolfoto
marog-pixcells - stock.adobe.com

Neuwied. Erst rief er die Polizei, dann zog er ein Messer mit einer 12-Zentimeter-Klinge und rammte es dem angeblichen Vergewaltiger seiner Freundin in den Rücken: Anfang März rastete ein Mann (30) vor einer Kneipe im Zentrum von Neuwied aus – sein Rivale (45) sitzt seither mit einer inkompletten Querschnittslähmung im Rollstuhl. Jetzt steht der Messerstecher wegen heimtückischen Mordversuchs vor dem Landgericht Koblenz. Er sagt über seinen Rivalen: „Wenn ich gewollt hätte, dass er tot ist, wäre er tot.“ Und: „Ich wollte ihn eigentlich mit einem Schraubenschlüssel k. o. schlagen und ihm den Schwanz abschneiden.“

Unfassbar: An den Vergewaltigungsvorwürfen des Messerstechers ist nichts dran. Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren gegen den angeblichen Sextäter ergebnislos eingestellt. Waren die Vorwürfe nicht zu beweisen? Oder hat das angebliche Opfer gelogen?

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