Kreis Neuwied. Tarifstreits, Dieselpreisentwicklung, Fahrgeldausfälle für die Busunternehmen durch Corona: Der ÖPNV ist für den Kreis Neuwied, der dafür Sorge tragen muss, dass mindestens der Schülerverkehr möglichst problemlos läuft, längst kein verlässliches Geschäftsfeld mehr.
Aktualisiert am 30. September 2022 10:18 Uhr
In der jüngeren Vergangenheit häuften sich die Hilferufe der Verkehrsunternehmen, in deren Konsequenz der Kreis zusätzliche Kosten berappen muss, um den ÖPNV am Laufen zu halten. Wie Landrat Achim Hallerbach jetzt in einer außerordentlichen Sitzung des Kreisausschusses deutlich gemacht hat, sehnt sich der Kreis nach mehr Verlässlichkeit, nach Stabilität bei den erbrachten Leistungen und der Möglichkeit, flexibler auf Entwicklungen reagieren zu ...