Lohmann & Rauscher hat seinen Standort in Neuwied modernisiert
Lohmann & Rauscher investieren 1,5 Millionen Euro: Standort Neuwied modernisiert
Lohmann Rauscher Handwerkerfrühstück
Die Mitarbeiter der regionalen Unternehmen, die beim Umbau in Neuwied beteiligt waren, trafen sich zu einem Handwerkerfrühstück.
Heike Hohn/Lohmann & Rauscher GmbH & Co.KG. Heike Hohn, Lohmann & Rauscher G

Im April hat der Medizinprodukteentwickler, -hersteller und -anbieter Lohmann & Rauscher (L&R) am Produktionsstandort in Neuwied umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen abgeschlossen. Der Umbau erstreckte sich über zwölf Monate und fünf Bauabschnitte und zielte darauf ab, einen 960 Quadratmeter großen Gebäudekomplex auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und die Umweltverträglichkeit der Produktionseinrichtung zu verbessern.

Das teilt L&R mit und schreibt, mit der Investition in Höhe von 1,5 Millionen Euro habe man auch die Zukunftsfähigkeit des Standorts gesichert. Sieben regionale Dienstleistungs- und Handwerksfirmen waren beteiligt.

Energieeffizienz wichtig

Besonderes Augenmerk habe man auf den Einsatz von energieeffizienter Technologie gelegt: So wurden die Lüftungstechnik mit einer raumluft-technischen Anlage nach modernster Energieeffizienzklasse erneuert sowie eine moderne LED-Beleuchtung und eine neue Sprinkleranlage installiert. Diese Änderungen sind laut Pressemitteilung ein weiterer Schritt im Rahmen der Nachhaltigkeitsaktivitäten von L&R.

„Dieser Umbau ist ein Meilenstein für die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts in Neuwied“, sagt Standortleiter Tim Kröber. „Wir können damit nicht nur die Produktionskapazität erhöhen, sondern tragen auch zur Sicherung der Arbeitsplätze bei.“ Der Umbau wurde während einer besonders herausfordernden Zeit durchgeführt – L&R (und viele andere Industrieunternehmen) war mit zahlreichen Herausforderungen in der Lieferkette konfrontiert.

Regionale Dienstleister beauftragt

Höchste Priorität war es also, die Lieferfähigkeit an die Kunden nicht zu beeinträchtigen. „Und das gelang hervorragend“, so Tim Kröber weiter. „Ich danke allen Kollegen im Team für ihre harte Arbeit und ihr Engagement. Besonders freut mich, dass wir ausschließlich regionale Dienstleister und Handwerksbetriebe mit den Umbauarbeiten beauftragen und so die regionale Wertschöpfung erhöhen konnten.“

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