Wolfgang (zweiter von links) und Helga Kaes lasen beim dritten Literaturfest des Unkeler. Ausrichter ist der Geschichtsverein, hier vertreten von Werner Geißler (links) und Wolfgang Ruland. Foto: Simone Schwamborn Simone Schwamborn
Unkel. Viele Jahre hat er als Journalist gearbeitet und widmet sich nun dem Verfassen von Romanen: Wolfgang Kaes las beim dritten Literaturfest des Unkeler Geschichtsvereins aus seinem Kriminalroman „Endstation“ vor. Das Buch handelt von Student Jonas Barthold, der nach dem Besuch einer Diskothek in Bad Hombach vermisst und zwei Wochen später tot im Rhein gefunden wird.
Der Krimi lehnt sich an den wahren Fall von Jens Bleck an, der in der Nacht zum 9. November 2013 eine Diskothek in Bad Honnef besuchte und kurze Zeit darauf ums Leben kam. Kaes, der zu der wahren Begebenheit intensiv recherchierte und darüber berichtete, widmet sich in „Endstation“ literarisch dem Fall.