Gary Blackburn hat seinen Panzer nun im Hinterhof des "Little Britain Inn" - und das ehemalige Kriegswerkzeug umlackieren lassen. Heinz Werner Lamberz
Vettelschoß-Kalenborn. Er ist in friedlicher Mission gekommen: Der Panzer, der jahrelang Teil von Gary Blackburns Ausstellung „Little Britain“ in Kretzhaus war und dort für viele Schaulustige und auch einige Kontroversen gesorgt hatte, ist in frisch lackierten britischen Nationalfarben an seinem neuen Standort eingetroffen. Ein Schwertransporter hat den Centurion-Panzer, den Blackburn vor fünf Jahren aus Schweizer Armeebeständen erworben hatte, vor wenigen Tagen auf das Gelände von Blackburns Pension „Little Britain Inn“ in Kalenborn verfrachtet.
„Den Gedanken, den Union Jack auf den Panzer zu sprühen, hatte ich schon länger“, sagt Blackburn zu seiner Idee, die von der Künstlerin Andy Mo aus Mendig mithilfe von Mitgliedern der Blackburn-Familie umgesetzt wurde. „Das Ganze hat vier bis fünf Wochen gedauert, wir haben rund 40 Liter Farbe verbraucht,“ sagt der Unternehmer mit britischen Wurzeln und betont, dass der schon längst entmilitarisierte Panzer jetzt endgültig ein Kunststück und ...