Problemlage ist vielschichtig - Landrat appelliert an die Landesregierung
Kreis Neuwied macht Druck bei ÖPNV-Finanzierung: Kreistag bringt Resolution auf den Weg
ZOB Neuwied: Die Fahrgastzahlen im ÖPNV sind mit der Corona-Pandemie eingebrochen. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Wie wird der öffentliche Personennahverkehr künftig finanziert? Was wird überhaupt an Verkehren möglich sein? Um vom Land für weitere Planungen endlich Antworten auf drängende Fragen zu bekommen, macht der Kreis Neuwied Druck. Der Kreistag hat jetzt eine Resolution des rheinland-pfälzischen Landkreistages zum Finanzierungskonzept für den ÖPNV einhellig verabschiedet – und an die Landesregierung in Mainz geschickt.

Aktualisiert am 16. Dezember 2021 15:58 Uhr
Die aktuelle Lage beim Busverkehr in Verbindung mit der Schiene ist gelinde gesagt schwierig: Die Kosten für den Kita- und Schulverkehr auf Kreisseite sind in der Zeit von 2017 bis 2021 von 10,4 auf 11,3 Millionen Euro gestiegen. Im gleichen Zeitraum schrumpften die Leistungen des Landes aus dem Finanzausgleich für die Kommunen von 8,6 auf 6,8 Millionen Euro.

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