Menschen, die auf den Rollstuhl oder einen Rollator angewiesen seien, so wie Brigitte Holl, hätten es schwer, erklären die Sozialdemokraten. Bei einem Rundgang und in zahlreichen Gesprächen seien die Herausforderungen, denen sich insbesondere ältere Menschen und Personen mit Mobilitätseinschränkungen stellen müssen, mehr als deutlich geworden.
„Problemstellen und Barrieren sind für uns in Heddesdorf und in ganz Neuwied nicht akzeptabel“, sagt die Geschäftsführerin des SPD-Ortsvereins Heddesdorf, Katharina Franzky. „Hindernisse im öffentlichen Raum verhindern, dass Menschen selbstbestimmt und eigenständig leben können. Deshalb ist es unsere Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Barrieren abgebaut werden.“
SPD macht sich ein Bild
In den kommenden Tagen und Wochen werde er weitere Bereiche des Orts begehen, um die Beschaffenheit der Wege zu prüfen und zu dokumentieren, kündigt der Ortsverein an. Diese Begehungen seien ein entscheidender Schritt, um ein umfassendes Bild zu erhalten und gezielte Maßnahmen auf den Weg zu bringen.
„Unser Ziel ist es, schnell und effektiv auf die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger zu reagieren und die notwendigen Verbesserungen mit den zuständigen Stellen in die Wege zu leiten“, sagt der SPD-Vorsitzende Sven Lefkowitz. „Positiv sehen wir es, dass auch das Quartiersmanagement im Raiffeisenring das Thema Barrierefreiheit bearbeitet. Aber das Problem geht deutlich über den Ring hinaus.“ red