Jugendbeiratsvorsitzende Sonja Kowallek (Zweite von rechts) diskutierte mit gleichaltrigen Mitstreitern über Klimaschutzkonzepte. Angela Göbler
Neuwied. „Letztendlich hat die Menschheit ihr Überleben und die Artenvielfalt durch entschlossenes Handeln seit dem Jahr 2020 gerettet.“ Diese Schlagzeile sollte in ungefähr 100 Jahren unbedingt in der Zeitung stehen, finden die Mitglieder des Jugendbeirates der Stadt Neuwied. Wie das gelingen kann und welche Möglichkeiten und Konzepte ganz konkret in der Stadt angegangen werden müssen, war Thema der 1. Klimakonferenz für Jugendliche, zu der der Beirat am Samstag eingeladen hatte. Rund 40 vorwiegend junge Gäste kamen ins städtische Jugendzentrum Big House, um sich über das Thema Klimawandel zu informieren, aber vor allem, um sich auszutauschen und Ideen für den Klimaschutz in Neuwied zu sammeln.
Aktualisiert am 19. Januar 2020 17:24 Uhr
Dass keine Zeit mehr verschwendet werden darf, müsste längst klar sein: Die Jahre 2015 bis 2018 waren die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, während die Menschen immer mehr fliegen, mehr Ressourcen verbrauchen und mehr Fleisch produzieren.
