Wolfgang Ruland im Salon der Burg Unkel Foto: Simone Schwamborn sis
Unkel. Einen Abend mit schaurig-schönen Balladen haben die Besucher des dritten Literaturfestes erlebt, das der Geschichtsverein Unkel veranstaltet. Unter dem Titel „Krachen und Heulen und berstende Nacht“ präsentierte Wolfgang Ruland ein facettenreiche Programm in der Unkeler Burg.
Im Kerzenschein des historischen Salons aus dem 18. Jahrhundert genossen die Zuhörer die Gedichte, die von kräftigen Naturgewalten, kämpfenden Männern und unbekümmerten Kindern, Leben und Tod, Freiheit und Unterdrückung handelten. Neben blutrünstigen Geschichten wurden auch einige amüsante geboten.