Haarspende Maßgeschneiderte Perücken soll wieder Lächeln auf das Gesicht kranker Kinder und Frauen zaubern
Haarige Spende: Zöpfe für guten Zweck abgeschnitten
Miriam Lamberz hat sich zunächst die Haare lang wachsen lassen, um sie dann für krebskranke Kinder und Frauen zu spenden. Jetzt trägt sie einen schicken Bob. Foto: Privat
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Vettelschoß. Miriam Lamberz hatte das, wofür sie die meisten Frauen beneiden: volles, dickes langes Haar, das ihr fast bis zur Hüfte reichte und das auch noch in einem seltenen Rotton leuchtete. Die Pracht ist ab. Die Haare spendet sie, damit aus ihren Haaren eine Perücke für krebskranke Kinder oder Frauen geknüpft werden kann. „Ich wollte etwas tun, um Menschen in so einer Lebenskrise direkt zu helfen“, sagt die 29-Jährige, die bis vor wenigen Tagen noch in Ehrenberg lebte und jetzt nach Bad Honnef gezogen ist.

Das Thema ist ihr nicht fremd. Ihre Mutter ist vor 20 Jahren an Krebs gestorben. Ein Schicksalsschlag, der die junge Frau sehr sensibel für die Nöte vor allem von Frauen, aber auch von Kindern gemacht hat, die diese schreckliche Krankheit meistern müssen.

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