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Koblenz/Kreis Neuwied. Er blieb bis zuletzt bei seiner Darstellung: „Ich bin reiner Konsument, kein Dealer.“ So stritt ein 34-Jähriger aus dem Kreis Neuwied die Anklage der Staatsanwaltschaft Koblenz ab, die ihm vorwarf, im Zeitraum von September 2019 bis April 2020 in zwei Fällen Marihuana an Minderjährige verkauft sowie in einem Fall Cannabiskekse und -muffins einem Minderjährigen überlassen zu haben.
Aktualisiert am 24. Juni 2021 14:58 Uhr
Nachfolgend habe er in mindestens 14 Fällen seine gewinnbringenden Betäubungsmittelgeschäfte von einem Minderjährigen erledigen lassen, um einer eigenen Bestrafung zu entgehen, warf ihm die Staatsanwaltschaft weiterhin vor. Und zwar, in dem er gemeinsam mit dem Minderjährigen mit dem Zug zu seinem Betäubungsmitteldealer nach Bonn gefahren war und dort eingekauft hat.