Wirtschaft Weltgrößter Stahlhersteller erweitert Standort Neuwied – Automatisierung gegen den Fachkräftemangel
Erweiterung und Automatisierung: ArcelorMittal investiert 16,5 Millionen Euro in Neuwied

Der auf bis zu 30 Tonnen schweren Rollen angelieferte Stahl wird geschnitten und konfektioniert. Künftig kommt eine dritte Spaltanlage hinzu, mit der die Produktionskapazität um 100.000 Tonnen auf 500.000 Tonnen pro Jahr steigen soll.

Ulf Steffenfauseweh

Neuwied. Rieseninvestition in Neuwied: Der weltgrößte Stahlhersteller ArcelorMittal steckt bis zum Jahr 2021 insgesamt 16,5 Millionen Euro in Ausbau und Modernisierung seines Werks in der Rheinstraße. „Der Standort spielt eine strategisch wichtige Rolle in unserer Gesamtstrategie für Westeuropa“, teilte Geschäftsführer Friedrich Raffauf mit und machte deutlich, dass vor allem die Anbindung an Fluss, Straße und Schiene „hier logistisch ideal“ ist. „Wir fühlen uns wohl in Neuwied“, unterstrich er nachdrücklich.

Aktualisiert am 27. Februar 2018 15:07 Uhr
Ziel des gesamten Maßnahmenpaketes ist es, die Verarbeitung des aus den Stahlhütten angelieferten Materials weiter zu automatisieren. „Wir sind jetzt schon mit dem Fachkräftemangel konfrontiert“, begründete er das und versprach gleichzeitig, dass das Neuwieder Werk für seine rund 100 Mitarbeiter ein attraktiver Arbeitgeber bleiben wird.

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