Auf für Neuwieder Traditionsunternehmen: Insolvenzverwalter hat den letzten 40 Mitarbeitern gekündigt
Endgültiges Aus für Schraubenhersteller: Boesner-Drama endet nach dem vierten Akt
jn

Niederbieber. Endgültiges Aus für den Neuwieder Schraubenhersteller LS Boesner. Wie Insolvenzverwalter Jens Lieser auf RZ-Nachfrage bestätigt, hat er den etwas mehr als 40 noch verbliebenen Mitarbeitern Ende August kündigen müssen. Zuvor waren im April bereits rund 70 Angestellte entlassen worden. Die Produktion im Werk ist „im Wesentlichen eingestellt“, teilt Lieser mit. Es liefen nur noch Restarbeiten, „gewisse Veredelungsstufen, um noch ein wenig Umsatz zu generieren“, sagt er.

„Boesner hat die vierte Insolvenz hinter sich, und dann kam auch noch Corona dazu“, begründet der Koblenzer Anwalt die Schließung und erklärt, dass die Bedarfe in der Automobilbranche und damit die Aufträge für Boesner so stark zurückgegangen seien, dass sich nicht mehr kostendeckend arbeiten ließ.

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