Bruno Hoffmann blickt nach 15 Jahren auf zurück - Niederbreitbacher haben ihm viel gegeben, und er gab viel zurück
Ein Ortsbürgermeister, der zum Vorbild taugt: Bruno Hoffmann über seine Amtszeit in Niederbreitbach
Bruno Hoffmann hat die Amtsgeschäfte an seine Nachfolgerin Susanne Hardt übergeben - und hat dabei ein gutes Gefühl: „Ich denke, sie macht das sehr gut.“ Als Mitglied der Niederbreitbacher „Rentnerband“ will er im Dorf weiter gerne mit anpacken. Foto: Ralf Grün
Ralf Grün

Niederbreitbach. Viele scheidende Ortsbürgermeister bezeichnen es im Nachhinein als schwierig, Beruf und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen. Bruno Hoffmann war in Niederbreitbach jedoch in der für ihn „glücklichen Lage“, als Vorruheständler mit Elan an die Arbeit gehen zu können. Und er gibt zu: „Mich nach meinem zeitaufwendigen Job bei der AOK in Neuwied noch in eine anstrengende Ratssitzung zu setzen, das hätte ich nicht gekonnt.“ So interpretierte er die Aufgabe 15 Jahre lang nach seinem Gusto – und hinterließ im Ort Spuren und bei seinen Mitmenschen Eindruck.

Aktualisiert am 19. Juli 2019 14:16 Uhr
Dabei konnte sich der 68-Jährige ein Dasein als Ortsbürgermeister bis kurz vor dem Moment, in dem er 2004 seinen Hut für das verantwortungsvolle Amt in die Ring warf, gar nicht vorstellen: „Mit Politik und all dem, wollte ich eigentlich nichts zu tun haben.

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