Journalist Thomas Schwarz schreibt Buch über Erlebnisse in DDR
Ein Leubsdorfer im Fadenkreuz der Stasi: Thomas Schwarz schreibt über die DDR
Thomas Schwarz arbeitete in den 80er-Jahren als Journalist in der DDR. Nun hat er ein Buch über diese Zeit geschrieben.
Lukas Oduar

Leubsdorf. Wie gerät ein echter Leubsdorfer Jung ins Fadenkreuz der Stasi? Wie erlebte ein Bürger, der in der von Freiheit geprägten Bundesrepublik Deutschland groß geworden ist, die DDR, einen Staat mit totalitärem Anspruch? Thomas Schwarz (Jahrgang 1957), Sohn von Ex-Minister Heinz Schwarz aus Leubsdorf, Journalist und Buchautor, hat hautnah erlebt, wie in der ehemaligen DDR das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) präventiv breite Bevölkerungskreise überwachte, einschüchterte und Informationen sammelte. Zum 30. Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung hat er nun ein 164 Seiten starkes Buch mit dem Titel „Wo Recht zu Unrecht wird – Begegnungen mit der Staatssicherheit der DDR“ vorgelegt.

In seinem Buch beschreibt Thomas Schwarz seine Zeit in der DDR von Mitte bis Ende der 1980er Jahre, als er als Journalist von Westberlin aus ständig Kontakte zu Menschenrechtlern in Ostberlin pflegte, seine zwei Jahre dauernde Einreisesperre in die DDR.

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