Im Dezember 2024 wurde gegen die Schließung des DRK-Krankenhauses in Neuwied demonstriert. Die ist glücklicherweise vom Tisch. Doch nach Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter liegen dem Betriebsrat aktuell 103 Anhörungen zu beabsichtigten Kündigungen vor. Rainer Claaßen
Eine Woche voller Verhandlungen liegen hinter den Vertretern des Gesamtbetriebsrats, des Insolvenzverwalters und den Mitarbeitenden im inzwischen verkauften DRK-Krankenhaus in Neuwied. Nun ist klar, wem konkret gekündigt wird.
Anhörungen zu beabsichtigten Kündigungen gemäß Paragraf 102 Absatz 1 des Betriebsverfassungsgesetzes habe der Gesamtbetriebsrat für das DRK-Krankenhaus in Neuwied nun erhalten, sagt dessen Betriebsratsvorsitzender Marcus Volk: „Und zwar in 103 Fällen.