Migration Wohnungen fehlen und Bildung ist ein Problem
Diskussion an der Waldorfschule: Schüler löchern Mang mit Fragen zu Flüchtlingen
ys

Niederbieber. Sind die Flüchtlinge in Neuwied kriminell auffällig? Könnte es hier zu einem Aufstand wie in Ellwangen kommen? Warum werden die Flüchtlinge dort untergebracht, wo keine Menschen sind, die sie integrieren können? Die Schüler der elften und zwölften Sozialkundeunterrichtsklassen der Rudolf-Steiner-Schule Mittelrhein hatten am Freitagmorgen durchaus kritische Fragen an Neuwieds Bürgermeister Michael Mang. Der erklärte, was in Sachen Integration getan wird und wo die Baustellen sind.

Eine liegt in der Innenstadt. „Hier leben die meisten Migranten und es gibt die wenigste Hilfe“, sagte Mang. In Stadtteilen wie Engers gebe es viel ehrenamtliche Hilfe, aber im Verhältnis nur wenige Flüchtlinge. Dass liege vor allem daran, dass die vom Jobcenter bezahlten Wohnungen zu großen Teilen in der Innenstadt liegen.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten