Wasserbeschaffungsverband kümmert sich seit 120 Jahren um die Wasserversorgung - Tag der offenen Tür steht an: Damit Neustadt „flüssig“ bleibt: Wasserbeschaffungsverband wird 120 Jahre alt und investiert in die Zukunft
Wasserbeschaffungsverband kümmert sich seit 120 Jahren um die Wasserversorgung - Tag der offenen Tür steht an
Damit Neustadt „flüssig“ bleibt: Wasserbeschaffungsverband wird 120 Jahre alt und investiert in die Zukunft
Vorstand und Geschäftsführer des Wasserbeschaffungsverbands Neustadt kümmern sich darum, dass mehrere Tausend Menschen günstig an Trinkwasser kommen: Zweiter Vorsitzender Roland Schücke (von links), Vorsitzender Franz-Josef Etscheid, Geschäftsführer Raffael Weber und die drei Beisitzer Horst Neffgen, Thorsten Müller und Nicolay Dinspel vor den Anlagen im kleinen Wasserwerk. Foto: Daniel Rühle Daniel Rühle
Wasser braucht jeder Mensch zum Leben. Während es an vielen Stellen des Kreises Neuwied das Kreiswasserwerk ist, das die Menschen mit Trinkwasser versorgt, gibt es im vorderen Westerwald einige Vereine und Verbände, die sich darum bekümmern, dass die Menschen „flüssig“ bleiben. Einer davon ist der Wasserbeschaffungsverband (WBV) Neustadt – der in diesem Jahr stolze 120 Jahre alt wird.
Zu den Zahlen: Der WBV Neustadt wurde 1904 gegründet und hat etwa 550 Mitglieder. Denn: Jeder Haushalt in den Ortsteilen Neustadt, Eilenberg und Krummenau ist automatisch Mitglied im Verband und bezieht sein Wasser über den Verband. Tatsächlich versorgt werden allerdings weitaus mehr Menschen, wie der Zweite Vorsitzende Roland Schücke beim Termin mit der RZ erklärt: „In den 550 Haushalten sind es knapp 1800 Einwohner.