Die Insolvenz der DRK-Kliniken in Neuwied, Hachenburg, Altenkirchen, Kirchen und Alzey treibt die Region um. 2500 Stellen und die medizinische Versorgung sind in Gefahr. Eine Lösung hat der Neuwieder Chefarzt Clemens Schotten – und gute Argumente.
Aktualisiert am 21. Dezember 2024 09:04 Uhr
„Ich glaube, das Beste für die Gesundheitsversorgung wäre tatsächlich ein Zusammenschluss“, sagt Chefarzt Clemens Schotte auf die Frage, wie es mit dem insolventen DRK-Krankenhaus Neuwied weitergehen soll. Damit greift der Leiter der dortigen Abteilung Innere Medizin I die Information des vorläufigen Insolvenzverwalters auf, dass die Marienhaus-Gruppe in Neuwied Interesse an der DRK-Klinik gezeigt habe.